Andacht zum 1. April 2020
Zusammengestellt, von Martin Eickhoff
Oft gelingt Andacht besser, wenn wir die Worte aussprechen und die Lieder singen oder laut lesen, „langsam, wie in Zeitlupe, die Wörter absuchen - bei den Zeilen verweilen, bis sie etwas in mir auslösen: Liebe, Dankbarkeit, Vertrauen, Hoffnung, Sehnsucht, Herzensfrieden...“
(Zitat Franz Haidinger)
(Zitat Franz Haidinger)
Morgengebet oder Lied
Ich bin, Herr, zu dir gekommen, komme du nun auch zu mir.
Wo du Wohnung hast genommen, da ist lauter Himmel hier.
Zieh in meinem Herzen ein, lass es deinen Tempel sein.
Mache mich zum guten Lande, wenn dein Samkorn auf mich fällt.
Gib mir Licht in dem Verstande und, was mir wird vorgestellt,
präge du im Herzen ein, lass es mir zur Frucht gedeihn.
Rede, Herr, so will ich hören, und dein Wille werd erfüllt;
nichts lass meine Andacht stören, wenn der Brunn des Lebens quillt;
speise mich mit Himmelsbrot, tröste mich in aller Not.
(B. Schmolck; Evangelisches Gesangbuch 166)
Wo du Wohnung hast genommen, da ist lauter Himmel hier.
Zieh in meinem Herzen ein, lass es deinen Tempel sein.
Mache mich zum guten Lande, wenn dein Samkorn auf mich fällt.
Gib mir Licht in dem Verstande und, was mir wird vorgestellt,
präge du im Herzen ein, lass es mir zur Frucht gedeihn.
Rede, Herr, so will ich hören, und dein Wille werd erfüllt;
nichts lass meine Andacht stören, wenn der Brunn des Lebens quillt;
speise mich mit Himmelsbrot, tröste mich in aller Not.
(B. Schmolck; Evangelisches Gesangbuch 166)
Jesaja 66:
Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter
tröstet; ja, ihr sollt an Jerusalem getröstet werden. Ihr werdet's sehen
und euer Herz wird sich freuen, und euer Gebein soll grünen wie Gras.
Dann wird man erkennen die Hand des HERRN an seinen Knechten.
tröstet; ja, ihr sollt an Jerusalem getröstet werden. Ihr werdet's sehen
und euer Herz wird sich freuen, und euer Gebein soll grünen wie Gras.
Dann wird man erkennen die Hand des HERRN an seinen Knechten.
Jesu, meine Freude,
meines Herzens Weide,
Jesu meine Zier:
Ach wie lang, ach lange
ist dem Herzen bange
und verlangt nach dir!
Gottes Lamm, mein Bräutigam,
außer dir soll mir auf Erden
nichts sonst Liebers werden.
Weicht ihr Trauergeister,
denn mein Freudenmeister,
Jesus tritt herein.
Denen, die Gott lieben,
muss auch ihr Betrüben
lauter Freude sein.
Duld ich schon hier Spott und Hohn,
dennoch bleibst du auch im Leide,
Jesu meine Freude.
(J. Franck Evangelisches Gesangbuch 396)
meines Herzens Weide,
Jesu meine Zier:
Ach wie lang, ach lange
ist dem Herzen bange
und verlangt nach dir!
Gottes Lamm, mein Bräutigam,
außer dir soll mir auf Erden
nichts sonst Liebers werden.
Weicht ihr Trauergeister,
denn mein Freudenmeister,
Jesus tritt herein.
Denen, die Gott lieben,
muss auch ihr Betrüben
lauter Freude sein.
Duld ich schon hier Spott und Hohn,
dennoch bleibst du auch im Leide,
Jesu meine Freude.
(J. Franck Evangelisches Gesangbuch 396)
Losung:
Ich will mich freuen über mein Volk. Man soll in ihm nicht
mehr hören die Stimme des Weinens noch die Stimme des Klagens.
(Jesaja 65,19)
mehr hören die Stimme des Weinens noch die Stimme des Klagens.
(Jesaja 65,19)
Lehrtext:
Jesus spricht zu den Jüngern: Ihr habt nun Traurigkeit; aber
ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure
Freude soll niemand von euch nehmen. (Johannes 16,22)
ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure
Freude soll niemand von euch nehmen. (Johannes 16,22)
Offenbarung 21
Ich sah einen neuen Himmel und
eine neue Erde; denn der erste
Himmel und die erste Erde sind
vergangen, und das Meer ist nicht
mehr. Und ich sah die heilige
Stadt, das neue Jerusalem, von
Gott aus dem Himmel
herabkommen, bereitet wie eine
geschmückte Braut für ihren
Mann. Und ich hörte eine große
Stimme von dem Thron her, die
sprach: Siehe da, die Hütte
Gottes bei den Menschen!
Und er wird bei ihnen wohnen,
und sie werden sein Volk sein,
und er selbst, Gott mit ihnen,
wird ihr Gott sein; und Gott wird
abwischen alle Tränen von ihren
Augen, und der Tod wird nicht
mehr sein, noch Leid noch
Geschrei noch Schmerz wird
mehr sein; denn das Erste ist
vergangen. Und der auf dem
Thron saß, sprach:
Siehe, ich mache alles neu!
eine neue Erde; denn der erste
Himmel und die erste Erde sind
vergangen, und das Meer ist nicht
mehr. Und ich sah die heilige
Stadt, das neue Jerusalem, von
Gott aus dem Himmel
herabkommen, bereitet wie eine
geschmückte Braut für ihren
Mann. Und ich hörte eine große
Stimme von dem Thron her, die
sprach: Siehe da, die Hütte
Gottes bei den Menschen!
Und er wird bei ihnen wohnen,
und sie werden sein Volk sein,
und er selbst, Gott mit ihnen,
wird ihr Gott sein; und Gott wird
abwischen alle Tränen von ihren
Augen, und der Tod wird nicht
mehr sein, noch Leid noch
Geschrei noch Schmerz wird
mehr sein; denn das Erste ist
vergangen. Und der auf dem
Thron saß, sprach:
Siehe, ich mache alles neu!
Vaterunser
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reichund die Kraft und die Herrlichkeitin Ewigkeit.
Amen.
Dein Wille geschehe,wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reichund die Kraft und die Herrlichkeitin Ewigkeit.
Amen.
Segen:
Es segne uns und behüte uns der allmächtige und barmherzige
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Abschluss:
„Es gibt zwei Zeiten des Tages, die besonders
bedeutungsvoll sind: der Morgen und der Abend. Wir Heutigen fühlen
diese Bedeutung nicht mehr so stark, weil der Aufgang des Lichtes und
der Einbruch der Nacht nicht mehr die Gewalt haben wie bei dem
Menschen, der noch tiefer im Zusammenhang der Natur stand.
Irgendwie empfinden aber auch wir, dass im Anfang des Tages der
Anfang unseres Lebens wiederkehrt und am Ende des Tages das Ende
unseres Lebens sich vorentwirft. Das sind die gegebenen Zeiten der
Anbetung.“ (Romano Guardini)
bedeutungsvoll sind: der Morgen und der Abend. Wir Heutigen fühlen
diese Bedeutung nicht mehr so stark, weil der Aufgang des Lichtes und
der Einbruch der Nacht nicht mehr die Gewalt haben wie bei dem
Menschen, der noch tiefer im Zusammenhang der Natur stand.
Irgendwie empfinden aber auch wir, dass im Anfang des Tages der
Anfang unseres Lebens wiederkehrt und am Ende des Tages das Ende
unseres Lebens sich vorentwirft. Das sind die gegebenen Zeiten der
Anbetung.“ (Romano Guardini)
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