Andacht zum 11. April 2020
Zusammengestellt von Martin Eickhoff
Losung:
Ach, HERR, wenn uns unsere Sünde verklagen will, so hilf doch
um deines Namens willen! (Jeremia 14,7)
um deines Namens willen! (Jeremia 14,7)
Morgengebet oder Lied
O Haupt voll Blut und Wunden, voll Schmerz und voller Hohn,
o Haupt, zum Spott gebunden mit einer Dornenkron,
o Haupt, sonst schön gezieret mit höchster Ehr und Zier,
jetzt aber hoch schimpfieret: gegrüßet seist du mir!
o Haupt, zum Spott gebunden mit einer Dornenkron,
o Haupt, sonst schön gezieret mit höchster Ehr und Zier,
jetzt aber hoch schimpfieret: gegrüßet seist du mir!
Nun, was du, Herr, erduldet, ist alles meine Last;
ich hab es selbst verschuldet, was du getragen hast.
Schau her, hier steh ich Armer, der Zorn verdienet hat.
Gib mir, o mein Erbarmer, den Anblick deiner Gnad.
ich hab es selbst verschuldet, was du getragen hast.
Schau her, hier steh ich Armer, der Zorn verdienet hat.
Gib mir, o mein Erbarmer, den Anblick deiner Gnad.
Ich will hier bei dir stehen, verachte mich doch nicht;
von dir will ich nicht gehen, wenn dir dein Herze bricht;
wenn dein Haupt wird erblassen im letzten Todesstoß,
alsdann will ich dich fassen in meinen Arm und Schoß.
von dir will ich nicht gehen, wenn dir dein Herze bricht;
wenn dein Haupt wird erblassen im letzten Todesstoß,
alsdann will ich dich fassen in meinen Arm und Schoß.
Ich danke dir von Herzen, o Jesu, liebster Freund,
für deines Todes Schmerzen, da du’s so gut gemeint.
Ach gib, dass ich mich halte zu dir und deiner Treu
und, wenn ich nun erkalte, in dir mein Ende sei.
für deines Todes Schmerzen, da du’s so gut gemeint.
Ach gib, dass ich mich halte zu dir und deiner Treu
und, wenn ich nun erkalte, in dir mein Ende sei.
Erscheine mir zum Schilde, zum Trost in meinem Tod,
und lass mich sehn dein Bilde in deiner Kreuzesnot.
Da will ich nach dir blicken, da will ich glaubensvoll
dich fest an mein Herz drücken. Wer so stirbt, der stirbt wohl.
(Paul Gerhardt; Evangelisches Gesangbuch 85)
und lass mich sehn dein Bilde in deiner Kreuzesnot.
Da will ich nach dir blicken, da will ich glaubensvoll
dich fest an mein Herz drücken. Wer so stirbt, der stirbt wohl.
(Paul Gerhardt; Evangelisches Gesangbuch 85)
Du, der gekreuzigte Jesus,
seist in meinen Gedanken,
damit ich allezeit an dich denke.
Du, der gekreuzigte Jesus,
seist auf meinen Lippen,
damit ich dich allezeit lobe.
Du, der gekreuzigte Jesus,
seist in meinem Herzen,
damit ich dich allezeit liebe. (Franz von Assisi)
seist in meinen Gedanken,
damit ich allezeit an dich denke.
Du, der gekreuzigte Jesus,
seist auf meinen Lippen,
damit ich dich allezeit lobe.
Du, der gekreuzigte Jesus,
seist in meinem Herzen,
damit ich dich allezeit liebe. (Franz von Assisi)
Lehrtext:
Christus hat unsere Sünden selbst hinaufgetragen an seinem
Leibe auf das Holz, damit wir, den Sünden abgestorben, der
Gerechtigkeit leben. (1. Petrus 2,24)
Leibe auf das Holz, damit wir, den Sünden abgestorben, der
Gerechtigkeit leben. (1. Petrus 2,24)
1. Petrus 2:
So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und
Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede und seid begierig nach
der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein,
auf dass ihr durch sie wachset zum Heil, da ihr schon
geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist. Zu ihm kommt als
zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen ist,
aber bei Gott auserwählt und kostbar. Und auch ihr als
lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur
heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott
wohlgefällig sind durch Jesus Christus. … Ihr aber seid ein
auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein
heiliges Volk, ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkündigen
sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der
Finsternis in sein wunderbares Licht; die ihr einst nicht sein Volk
wart, nun aber Gottes Volk seid, und einst nicht in Gnaden wart,
nun aber in Gnaden seid.
Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede und seid begierig nach
der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein,
auf dass ihr durch sie wachset zum Heil, da ihr schon
geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist. Zu ihm kommt als
zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen ist,
aber bei Gott auserwählt und kostbar. Und auch ihr als
lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur
heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott
wohlgefällig sind durch Jesus Christus. … Ihr aber seid ein
auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein
heiliges Volk, ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkündigen
sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der
Finsternis in sein wunderbares Licht; die ihr einst nicht sein Volk
wart, nun aber Gottes Volk seid, und einst nicht in Gnaden wart,
nun aber in Gnaden seid.
Vaterunser
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reichund die Kraft und die Herrlichkeitin Ewigkeit.
Amen.
Segen:
Es segne uns und behüte uns der allmächtige und barmherzige
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Abschluss:
Mir ist ein Stein vom Herzen genommen: meine
Hoffnung, die ich begrub, ist auferstanden, wie er gesagt hat.
Er lebt er lebt. Er geht mir voraus!
Ich fragte: Wer wird mir den Stein wegwälzen von dem Grab meiner
Hoffnung, den Stein von meinem Herzen, diesen schweren Stein?
Mir ist ein Stein vom Herzen genommen: meine Hoffnung, die ich
begrub ist auferstanden, wie er gesagt hat.
Er lebt, er lebt. Er geht mir voraus! (Lothar Zenetti)
Hoffnung, die ich begrub, ist auferstanden, wie er gesagt hat.
Er lebt er lebt. Er geht mir voraus!
Ich fragte: Wer wird mir den Stein wegwälzen von dem Grab meiner
Hoffnung, den Stein von meinem Herzen, diesen schweren Stein?
Mir ist ein Stein vom Herzen genommen: meine Hoffnung, die ich
begrub ist auferstanden, wie er gesagt hat.
Er lebt, er lebt. Er geht mir voraus! (Lothar Zenetti)
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