Andacht zum 14. April 2020
Zusammengestellt von Martin Eickhoff
Losung:
Meine Gerechtigkeit ist nahe, mein Heil tritt hervor, und
meine Arme werden die Völker richten. (Jesaja 51,5)
meine Arme werden die Völker richten. (Jesaja 51,5)
Morgengebet oder Lied
Sonne der Gerechtigkeit, gehe auf zu unsrer Zeit;
brich in deiner Kirche an, dass die Welt es sehen kann.
Erbarm Dich, Herr!
Weck die tote Christenheit aus dem Schlaf der Sicherheit,
dass sie deine Stimme hört, sich zu deinem Wort bekehrt.
Erbarm Dich, Herr!
Schaue die Zertrennung an, der sonst niemand wehren kann;
sammle großer Menschenhirt, alles was sich hat verirrt.
Erbarm Dich, Herr!
Tu der Völker Türen auf; deines Himmelreiches Lauf
hemme keine List noch Macht. Schaffe Licht in dunkler Nacht!
Erbarm Dich, Herr!
Gib den Boten Kraft und Mut, Glauben, Hoffnung, Liebesglut,
und lass reiche Frucht aufgehn, wo sie unter Tränen sä'n.
Erbarm Dich, Herr!
Lass uns deine Herrlichkeit sehen auch in dieser Zeit
und mit unsrer kleinen Kraft suchen, was den Frieden schafft.
Erbarm Dich, Herr!
(Christian David, Christian G. Barth, Christian Nehring, Otto Riethmüller; Evang. Gesangbuch 262)
brich in deiner Kirche an, dass die Welt es sehen kann.
Erbarm Dich, Herr!
Weck die tote Christenheit aus dem Schlaf der Sicherheit,
dass sie deine Stimme hört, sich zu deinem Wort bekehrt.
Erbarm Dich, Herr!
Schaue die Zertrennung an, der sonst niemand wehren kann;
sammle großer Menschenhirt, alles was sich hat verirrt.
Erbarm Dich, Herr!
Tu der Völker Türen auf; deines Himmelreiches Lauf
hemme keine List noch Macht. Schaffe Licht in dunkler Nacht!
Erbarm Dich, Herr!
Gib den Boten Kraft und Mut, Glauben, Hoffnung, Liebesglut,
und lass reiche Frucht aufgehn, wo sie unter Tränen sä'n.
Erbarm Dich, Herr!
Lass uns deine Herrlichkeit sehen auch in dieser Zeit
und mit unsrer kleinen Kraft suchen, was den Frieden schafft.
Erbarm Dich, Herr!
(Christian David, Christian G. Barth, Christian Nehring, Otto Riethmüller; Evang. Gesangbuch 262)
Aus Jesaja 51:
Ich, ich bin euer Tröster! Wer bist du denn, dass du dich
vor Menschen fürchtest, die doch sterben, und vor Menschenkindern,
die wie Gras vergehen, und vergisst den HERRN, der dich gemacht hat,
der den Himmel ausgebreitet und die Erde gegründet hat, und
fürchtest dich ständig den ganzen Tag vor dem Grimm des Bedrängers,
der darauf aus ist, dich zu verderben? Wo ist denn der Grimm des
Bedrängers? … Denn ich bin der HERR, dein Gott, der das Meer erregt,
dass seine Wellen wüten – sein Name heißt HERR Zebaoth –; ich habe
mein Wort in deinen Mund gelegt und habe dich unter dem Schatten
meiner Hände geborgen, auf dass ich den Himmel von Neuem
ausbreite und die Erde gründe und zu Zion spreche: Du bist mein Volk.
vor Menschen fürchtest, die doch sterben, und vor Menschenkindern,
die wie Gras vergehen, und vergisst den HERRN, der dich gemacht hat,
der den Himmel ausgebreitet und die Erde gegründet hat, und
fürchtest dich ständig den ganzen Tag vor dem Grimm des Bedrängers,
der darauf aus ist, dich zu verderben? Wo ist denn der Grimm des
Bedrängers? … Denn ich bin der HERR, dein Gott, der das Meer erregt,
dass seine Wellen wüten – sein Name heißt HERR Zebaoth –; ich habe
mein Wort in deinen Mund gelegt und habe dich unter dem Schatten
meiner Hände geborgen, auf dass ich den Himmel von Neuem
ausbreite und die Erde gründe und zu Zion spreche: Du bist mein Volk.
Lehrtext:
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der
uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer
lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den
Toten. (1. Petrus 1,3)
uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer
lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den
Toten. (1. Petrus 1,3)
Hebräer 11:
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was
man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. In
diesem Glauben haben die Alten Gottes Zeugnis empfangen. Durch
den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort
geschaffen ist, dass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist. …
Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott
kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn
suchen, ihren Lohn gibt.
man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. In
diesem Glauben haben die Alten Gottes Zeugnis empfangen. Durch
den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort
geschaffen ist, dass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist. …
Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott
kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn
suchen, ihren Lohn gibt.
Hebräer 12:
Darum auch wir: Weil wir eine solche Wolke von Zeugen
um uns haben, lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die
Sünde, die uns umstrickt. Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf,
der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und
Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können,
das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt
hat zur Rechten des Thrones Gottes.
um uns haben, lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die
Sünde, die uns umstrickt. Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf,
der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und
Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können,
das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt
hat zur Rechten des Thrones Gottes.
Vaterunser
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reichund die Kraft und die Herrlichkeitin Ewigkeit.
Amen.
Segen:
Es segne uns und behüte uns der allmächtige und barmherzige
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Abschluss:
Nach tage- und nächtelangem Nachsinnen…fing ich an, die
Gerechtigkeit Gottes zu begreifen, kraft deren der Gerechte aus Gottes
Gnade selig wird, nämlich durch den Glauben: dass die Gerechtigkeit
Gottes, die durch das Evangelium offenbart werde, in dem passiven
Sinne zu verstehen ist, dass Gott in seiner Barmherzigkeit uns durch
den Glauben rechtfertigt, wie geschrieben steht: „Der Gerechte lebt
aus Glauben“. Nun fühlte ich mich geradezu wie neugeboren und
glaubte, durch weit geöffnete Tore in das Paradies eingetreten zu sein.
(Martin Luther)
Gerechtigkeit Gottes zu begreifen, kraft deren der Gerechte aus Gottes
Gnade selig wird, nämlich durch den Glauben: dass die Gerechtigkeit
Gottes, die durch das Evangelium offenbart werde, in dem passiven
Sinne zu verstehen ist, dass Gott in seiner Barmherzigkeit uns durch
den Glauben rechtfertigt, wie geschrieben steht: „Der Gerechte lebt
aus Glauben“. Nun fühlte ich mich geradezu wie neugeboren und
glaubte, durch weit geöffnete Tore in das Paradies eingetreten zu sein.
(Martin Luther)
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