Andacht zum 30.04.2020

Zusammengestellt von Martin Eickhoff


Morgengebet oder Lied:

Er ist gerecht, ein Helfer wert; Sanftmütigkeit ist sein Gefährt,
sein Königskron ist Heiligkeit, sein Zepter ist Barmherzigkeit;
all unsre Not zum End er bringt, derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott, mein Heiland groß von Tat.
O wohl dem Land, o wohl der Stadt, so diesen König bei sich hat.
Wohl allen Herzen insgemein, da dieser König ziehet ein.
Er ist die rechte Freudensonn, bringt mit sich lauter Freud und Wonn.
Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat.
Komm, o mein Heiland Jesu Christ, meins Herzens Tür dir offen ist.
Ach zieh mit deiner Gnade ein; dein Freundlichkeit auch uns erschein.
Dein Heilger Geist uns führ und leit den Weg zur ewgen Seligkeit.
Dem Namen dein, o Herr, sei ewig Preis und Ehr.
(Georg Weissel; Evang. Gesangbuch 1)

Aus Psalm 24: 

Die Erde ist des
HERRN und was darinnen ist, der
Erdkreis und die darauf wohnen.
Denn er hat ihn über den Meeren
gegründet und über den Wassern
bereitet. Wer darf auf des HERRN
Berg gehen, und wer darf stehen an
seiner heiligen Stätte? Wer
unschuldige Hände hat und reinen
Herzens ist, wer nicht bedacht ist
auf Lüge und nicht schwört zum
Trug: der wird den Segen vom
HERRN empfangen und Gerechtigkeit
von dem Gott seines Heiles.

Aus 2. Mose 33: 

Und wenn Mose ins Zelt hineinging, so kam die
Wolkensäule hernieder und stand am Eingang des Zeltes, und der HERR
redete mit Mose. … Der HERR aber redete mit Mose von Angesicht zu
Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freund redet. … Er sprach: Mein
Angesicht soll vorangehen; ich will dich zur Ruhe leiten. … du hast
Gnade vor meinen Augen gefunden, und ich kenne dich mit Namen.
Losung: Gott ist dennoch Israels Trost für alle, die reinen Herzens sind.
(Psalm 73,1)

Lehrtext: 

Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so reden
wir freimütig zu Gott, und was wir bitten, empfangen wir von ihm;
denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.
(1. Johannes 3,21+22)

Aus 1. Johannes 3: (Hoffnung für Alle)

Deshalb, meine Kinder, lasst uns
einander lieben: nicht mit leeren
Worten, sondern mit tatkräftiger
Liebe und in aller Aufrichtigkeit.
Daran erkennen wir, dass die
Wahrheit unser Leben bestimmt.
So können wir mit einem guten
Gewissen vor Gott treten. Doch
auch wenn unser Gewissen uns
schuldig spricht, dürfen wir darauf
vertrauen, dass Gott barmherziger
mit uns ist als wir selbst. Er kennt
uns ganz genau. Kann uns also
unser Gewissen nicht mehr
verurteilen, meine Lieben, dann
dürfen wir voller Freude und
Zuversicht zu Gott kommen. Er wird
uns geben, worum wir ihn bitten;
denn wir richten uns nach seinen
Geboten und leben, wie es ihm
gefällt. Und so lautet Gottes Gebot:
Wir sollen an seinen Sohn Jesus
Christus glauben und einander so
lieben, wie Christus es uns
aufgetragen hat. Wer sich an seine
Gebote hält, der bleibt mit Gott
verbunden und Gott mit ihm. Wir
wissen, dass Gott in uns lebt; das
bestätigt uns der Geist, den er uns
geschenkt hat.

Vaterunser

Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reichund die Kraft und die Herrlichkeitin Ewigkeit.
Amen.

Segen: 

Es segne uns und behüte uns der allmächtige und barmherzige
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.

Abschluss:

 „… leben, wie es ihm gefällt …“
Im Glauben vertrauen,
In Wahrheit aufbauen,
Unheil wenden
Und Freude spenden,
In Liebe verzeihen
Und Trost verleihen!
(Heinz Pangels)

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