Andacht zum 4. April 2020
Zusammengestellt von Marin Eickhoff
Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will. (Psalm 115,2+3)
Ich möchte nichts als dasein
und durch dich leben.
Ich will mich lassen,
mich freigeben.
Ich möchte mich öffnen
und mich geöffnet in der Hand
halten, dir entgegen.
Wirke du in mir so,
dass du mein Leben bist.
Sei du um mich so,
dass du meine Welt bist.
Durchdringe mich,
dass ich selbst unwichtig werde
und du allein bleibst.
(Jörg Zink)
Wunderbarer König, Herrscher von uns allen, lass dir unser Lob
gefallen. Deine Vatergüte hast du lassen fließen, ob wir schon dich oft
verließen. Hilf uns noch, stärk uns doch; lass die Zunge singen, lass die
Stimme klingen.
Himmel, lobe prächtig deines Schöpfers Taten mehr als aller Menschen
Staaten. Großes Licht der Sonne, schieße deine Strahlen, die das große
Rund bemalen. Lobet gern, Mond und Stern, seid bereit, zu ehren
einen solchen Herren.
O du meine Seele, singe fröhlich, singe, singe deine Glaubenslieder;
was den Odem holet, jauchze, preise, klinge; wirf dich in den Staub
darnieder. Er ist Gott Zebaoth, er nur ist zu loben hier und ewig
droben.
Halleluja bringe, wer den Herren kennet, wer den Herren Jesus liebet;
Halleluja singe, welcher Christus nennet, sich von Herzen ihm ergibet.
O wohl dir! Glaube mir: endlich wirst du droben ohne Sünd ihn loben.
(Joachim Neander; Evangelisches Gesangbuch 327)
Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es wahrnimmt,
ersehen an seinen Werken. (Römer 1,20)
haben die Herrlichkeit verloren, die Gott ihnen zugedacht hatte – und
werden heiliggesprochen ohne es verdient zu haben, sie sind
begnadigt, weil Jesus Christus sie von aller Schuld befreit. Wer auf
Jesus Christus vertraut, besteht vor Gott. Dieser Glaube macht „heilig“,
„vollendet“, „richtig“ vor Gott.
einen freien Willen hat, äußerlich ehrbar zu leben und zu wählen unter
den Dingen, die die Vernunft begreift.
Aber ohne Gnade, Hilfe und Wirkung des Heiligen Geistes kann der
Mensch Gott nicht gefallen, Gott nicht von Herzen fürchten (=ehren)
oder an ihn glauben oder nicht die angeborenen, bösen Lüste aus dem
Herzen werfen, sondern dies geschieht durch den Heiligen Geist, der
durch Gottes Wort gegeben wird. Denn so spricht Paulus: „Der
natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes.“ (1. Kor 2,14)
Dein Wille geschehe,wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reichund die Kraft und die Herrlichkeitin Ewigkeit.
Amen.
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
uns und segnet uns. Ihr seid die Gesegneten des HERRN, der Himmel und
Erde gemacht hat. (Aus Psalm 115)
Losung:
Warum sollen die Heiden sagen: Wo ist denn ihr Gott? UnserGott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will. (Psalm 115,2+3)
Morgengebet
Lebe du in mir, heiliger Gott.Ich möchte nichts als dasein
und durch dich leben.
Ich will mich lassen,
mich freigeben.
Ich möchte mich öffnen
und mich geöffnet in der Hand
halten, dir entgegen.
Wirke du in mir so,
dass du mein Leben bist.
Sei du um mich so,
dass du meine Welt bist.
Durchdringe mich,
dass ich selbst unwichtig werde
und du allein bleibst.
(Jörg Zink)
Wunderbarer König, Herrscher von uns allen, lass dir unser Lob
gefallen. Deine Vatergüte hast du lassen fließen, ob wir schon dich oft
verließen. Hilf uns noch, stärk uns doch; lass die Zunge singen, lass die
Stimme klingen.
Himmel, lobe prächtig deines Schöpfers Taten mehr als aller Menschen
Staaten. Großes Licht der Sonne, schieße deine Strahlen, die das große
Rund bemalen. Lobet gern, Mond und Stern, seid bereit, zu ehren
einen solchen Herren.
O du meine Seele, singe fröhlich, singe, singe deine Glaubenslieder;
was den Odem holet, jauchze, preise, klinge; wirf dich in den Staub
darnieder. Er ist Gott Zebaoth, er nur ist zu loben hier und ewig
droben.
Halleluja bringe, wer den Herren kennet, wer den Herren Jesus liebet;
Halleluja singe, welcher Christus nennet, sich von Herzen ihm ergibet.
O wohl dir! Glaube mir: endlich wirst du droben ohne Sünd ihn loben.
(Joachim Neander; Evangelisches Gesangbuch 327)
Lehrtext:
Gottes unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft undGottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es wahrnimmt,
ersehen an seinen Werken. (Römer 1,20)
Nach Römer 3:
Es ist hier kein Unterschied, sie sind alle Sünder undhaben die Herrlichkeit verloren, die Gott ihnen zugedacht hatte – und
werden heiliggesprochen ohne es verdient zu haben, sie sind
begnadigt, weil Jesus Christus sie von aller Schuld befreit. Wer auf
Jesus Christus vertraut, besteht vor Gott. Dieser Glaube macht „heilig“,
„vollendet“, „richtig“ vor Gott.
Augsburger Bekenntnis Artikel 18 Vom freien Willen:
Vom freien Willen wird so gelehrt, dass der Mensch in gewissem Maßeeinen freien Willen hat, äußerlich ehrbar zu leben und zu wählen unter
den Dingen, die die Vernunft begreift.
Aber ohne Gnade, Hilfe und Wirkung des Heiligen Geistes kann der
Mensch Gott nicht gefallen, Gott nicht von Herzen fürchten (=ehren)
oder an ihn glauben oder nicht die angeborenen, bösen Lüste aus dem
Herzen werfen, sondern dies geschieht durch den Heiligen Geist, der
durch Gottes Wort gegeben wird. Denn so spricht Paulus: „Der
natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes.“ (1. Kor 2,14)
Vaterunser
Dein Reich komme.Dein Wille geschehe,wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reichund die Kraft und die Herrlichkeitin Ewigkeit.
Amen.
Segen:
Es segne uns und behüte uns der allmächtige und barmherzigeGott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Abschluss:
Hoffe auf den HERRN! Er ist Hilfe und Schild. Der HERR denkt anuns und segnet uns. Ihr seid die Gesegneten des HERRN, der Himmel und
Erde gemacht hat. (Aus Psalm 115)
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