Andacht zum 7. April 2020
Zusammengestellt von Martin Eickhoff
Losung:
Der HERR, der König Israels, ist bei dir, dass du dich vor keinem
Unheil mehr fürchten musst. (Zefanja 3,15)
Unheil mehr fürchten musst. (Zefanja 3,15)
Morgengebet oder Lied
Ist Gott für mich, so trete gleich alles wider mich; so oft ich ruf und bete,
weicht alles hinter sich. Hab ich das Haupt zum Freunde und bin geliebt
bei Gott, was kann mir tun der Feinde und Widersacher Rott?
Nun weiß und glaub ich feste, ich rühms auch ohne Scheu, dass Gott, der
Höchst und Beste, mein Freund und Vater sei und dass in allen Fällen er
mir zur Rechten steh und dämpfe Sturm und Wellen und was mir bringet
Weh.
Der Grund, da ich mich gründe, ist Christus und sein Blut; das machet,
dass ich finde das ewge, wahre Gut. An mir und meinem Leben ist nichts
auf dieser Erd; was Christus mir gegeben, das ist der Liebe wert.
Kein Engel, keine Freuden, kein Thron, kein Herrlichkeit, kein Lieben und
kein Leiden, kein Angst und Fährlichkeit, was man nur kann erdenken, es
sei klein oder groß: der keines soll mich lenken aus deinem Arm und
Schoß.
Mein Herze geht in Sprüngen und kann nicht traurig sein, ist voller Freud
und Singen, sieht lauter Sonnenschein. Die Sonne, die mir lachet, ist mein
Herr Jesus Christ; das, was mich singen machet, ist, was im Himmel ist.
(Paul Gerhardt; Evangelisches Gesangbuch 351)
weicht alles hinter sich. Hab ich das Haupt zum Freunde und bin geliebt
bei Gott, was kann mir tun der Feinde und Widersacher Rott?
Nun weiß und glaub ich feste, ich rühms auch ohne Scheu, dass Gott, der
Höchst und Beste, mein Freund und Vater sei und dass in allen Fällen er
mir zur Rechten steh und dämpfe Sturm und Wellen und was mir bringet
Weh.
Der Grund, da ich mich gründe, ist Christus und sein Blut; das machet,
dass ich finde das ewge, wahre Gut. An mir und meinem Leben ist nichts
auf dieser Erd; was Christus mir gegeben, das ist der Liebe wert.
Kein Engel, keine Freuden, kein Thron, kein Herrlichkeit, kein Lieben und
kein Leiden, kein Angst und Fährlichkeit, was man nur kann erdenken, es
sei klein oder groß: der keines soll mich lenken aus deinem Arm und
Schoß.
Mein Herze geht in Sprüngen und kann nicht traurig sein, ist voller Freud
und Singen, sieht lauter Sonnenschein. Die Sonne, die mir lachet, ist mein
Herr Jesus Christ; das, was mich singen machet, ist, was im Himmel ist.
(Paul Gerhardt; Evangelisches Gesangbuch 351)
Aus Zefanja 3:
Ich will in dir übrig lassen ein armes und geringes
Volk; die werden auf des HERRN Namen trauen. Und diese
Übriggebliebenen in Israel werden nichts Böses tun noch Lüge reden,
und man wird in ihrem Munde keine betrügerische Zunge finden,
sondern sie sollen weiden und lagern ohne alle Furcht. … Denn
der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. Er wird sich über
dich freuen und dir freundlich sein, er wird dir vergeben in seiner Liebe
und wird über dich mit Jauchzen fröhlich sein. Wie an einem
festlichen Tage nehme ich von dir hinweg das Unheil, dass du
seinetwegen keine Schmach mehr trägst. …denn ich will euch zu Lob
und Ehren bringen …spricht der HERR.
Volk; die werden auf des HERRN Namen trauen. Und diese
Übriggebliebenen in Israel werden nichts Böses tun noch Lüge reden,
und man wird in ihrem Munde keine betrügerische Zunge finden,
sondern sie sollen weiden und lagern ohne alle Furcht. … Denn
der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. Er wird sich über
dich freuen und dir freundlich sein, er wird dir vergeben in seiner Liebe
und wird über dich mit Jauchzen fröhlich sein. Wie an einem
festlichen Tage nehme ich von dir hinweg das Unheil, dass du
seinetwegen keine Schmach mehr trägst. …denn ich will euch zu Lob
und Ehren bringen …spricht der HERR.
Lehrtext:
Jesus spricht zu seinen Jüngern: Was seid ihr so furchtsam?
Habt ihr noch keinen Glauben? (Markus 4,40)
Habt ihr noch keinen Glauben? (Markus 4,40)
Aus Markus 4:
Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen.
Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts
danach, dass wir umkommen? Und er stand auf und bedrohte den Wind
und sprach zu dem Meer: Schweig! Verstumme! Und der Wind legte sich
und es ward eine große Stille. (Lehrtext)
Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts
danach, dass wir umkommen? Und er stand auf und bedrohte den Wind
und sprach zu dem Meer: Schweig! Verstumme! Und der Wind legte sich
und es ward eine große Stille. (Lehrtext)
Aus Psalm 42:
Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so schreit
meine Seele, Gott, zu dir. Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem
lebendigen Gott. Wann werde ich dahin kommen, dass ich Gottes
Angesicht schaue? Meine Tränen sind meine Speise Tag und Nacht,
weil man täglich zu mir sagt: Wo ist nun dein Gott? Daran will ich
denken und ausschütten mein Herz bei mir selbst: wie ich einherzog in
großer Schar, mit ihnen zu wallen zum Hause Gottes mit Frohlocken
und Danken in der Schar derer, die da feiern. Was betrübst du dich,
meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde
ihm noch danken, dass er mir hilft mit seinem Angesicht. Am Tage
sendet der HERR seine Güte, und des Nachts singe ich ihm und bete
zu dem Gott meines Lebens.
Warum muss ich so traurig gehen, wenn mein Feind mich drängt? Was
betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf
Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts
Hilfe und mein Gott ist.
meine Seele, Gott, zu dir. Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem
lebendigen Gott. Wann werde ich dahin kommen, dass ich Gottes
Angesicht schaue? Meine Tränen sind meine Speise Tag und Nacht,
weil man täglich zu mir sagt: Wo ist nun dein Gott? Daran will ich
denken und ausschütten mein Herz bei mir selbst: wie ich einherzog in
großer Schar, mit ihnen zu wallen zum Hause Gottes mit Frohlocken
und Danken in der Schar derer, die da feiern. Was betrübst du dich,
meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde
ihm noch danken, dass er mir hilft mit seinem Angesicht. Am Tage
sendet der HERR seine Güte, und des Nachts singe ich ihm und bete
zu dem Gott meines Lebens.
Warum muss ich so traurig gehen, wenn mein Feind mich drängt? Was
betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf
Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts
Hilfe und mein Gott ist.
Vaterunser
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reichund die Kraft und die Herrlichkeitin Ewigkeit.
Amen.
Segen:
Es segne uns und behüte uns der allmächtige und barmherzige
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Abschluss:
Gott, Heiliger Geist, erfülle du mein ganzes Leben, meinen Leib,
meine Seele, meinen Geist, heilige mein Denken, lenke mein Wollen,
durchdringe du mein Fühlen, gib mir Einsicht, gib mir Erkenntnis, gib mir
deine Erleuchtung. (Evangelische Michaelsbruderschaft)
meine Seele, meinen Geist, heilige mein Denken, lenke mein Wollen,
durchdringe du mein Fühlen, gib mir Einsicht, gib mir Erkenntnis, gib mir
deine Erleuchtung. (Evangelische Michaelsbruderschaft)
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