Andacht zum 9. April 2020
Zusammengestellt von Martin Eickhoff
Losung:
Lasst uns gehen, den HERRN anzuflehen und zu suchen den
HERRN Zebaoth; wir wollen mit euch gehen. (Sacharja 8,21)
HERRN Zebaoth; wir wollen mit euch gehen. (Sacharja 8,21)
Morgengebet oder Lied
Nun lasst uns gehen und treten
mit Singen und mit Beten
zum Herrn, der unserm Leben
bis hierher Kraft gegeben.
2) Wir gehen dahin und wandern
von einem Jahr zum andern,
wir leben und gedeihen
vom alten bis zum neuen
3) durch so viel Angst und Plagen,
durch Zittern und durch Zagen,
durch Krieg und große Schrecken,
die alle Welt bedecken.
4) Denn wie von treuen Müttern
in schweren Ungewittern
die Kindlein hier auf Erden
mit Fleiß bewahret werden,
5) also auch und nicht minder
lässt Gott uns, seine Kinder,
wenn Not und Trübsal blitzen,
in seinem Schoße sitzen.
6) Ach Hüter unsres Lebens,
fürwahr, es ist vergebens
mit unserm Tun und Machen,
wo nicht dein Augen wachen.
7) Gelobet sei deine Treue,
die alle Morgen neue;
Lob sei den starken Händen,
die alles Herzleid wenden.
8) Lass ferner dich erbitten,
o Vater, und bleib mitten
in unserm Kreuz und Leiden
ein Brunnen unsrer Freuden.
12) Sei der Verlassnen Vater,
der Irrenden Berater,
der Unversorgten Gabe,
der Armen Gut und Habe.
13) Hilf gnädig allen Kranken,
gib fröhliche Gedanken
den hochbetrübten Seelen,
die sich mit Schwermut quälen.
14) Und endlich, was das meiste,
füll uns mit deinem Geiste,
der uns hier herrlich ziere
und dort zum Himmel führe.
(Paul Gerhardt, Evangelisches Gesangbuch 58)
mit Singen und mit Beten
zum Herrn, der unserm Leben
bis hierher Kraft gegeben.
2) Wir gehen dahin und wandern
von einem Jahr zum andern,
wir leben und gedeihen
vom alten bis zum neuen
3) durch so viel Angst und Plagen,
durch Zittern und durch Zagen,
durch Krieg und große Schrecken,
die alle Welt bedecken.
4) Denn wie von treuen Müttern
in schweren Ungewittern
die Kindlein hier auf Erden
mit Fleiß bewahret werden,
5) also auch und nicht minder
lässt Gott uns, seine Kinder,
wenn Not und Trübsal blitzen,
in seinem Schoße sitzen.
6) Ach Hüter unsres Lebens,
fürwahr, es ist vergebens
mit unserm Tun und Machen,
wo nicht dein Augen wachen.
7) Gelobet sei deine Treue,
die alle Morgen neue;
Lob sei den starken Händen,
die alles Herzleid wenden.
8) Lass ferner dich erbitten,
o Vater, und bleib mitten
in unserm Kreuz und Leiden
ein Brunnen unsrer Freuden.
12) Sei der Verlassnen Vater,
der Irrenden Berater,
der Unversorgten Gabe,
der Armen Gut und Habe.
13) Hilf gnädig allen Kranken,
gib fröhliche Gedanken
den hochbetrübten Seelen,
die sich mit Schwermut quälen.
14) Und endlich, was das meiste,
füll uns mit deinem Geiste,
der uns hier herrlich ziere
und dort zum Himmel führe.
(Paul Gerhardt, Evangelisches Gesangbuch 58)
Aus Psalm 22:
Die Elenden sollen essen, dass sie satt werden; und die
nach dem HERRN fragen, werden ihn preisen; euer Herz soll ewiglich
leben. Es werden gedenken und sich zum HERRN bekehren aller Welt
Enden und vor ihm anbeten alle Geschlechter der Völker. Denn des
HERRN ist das Reich, und er herrscht unter den Völkern.
nach dem HERRN fragen, werden ihn preisen; euer Herz soll ewiglich
leben. Es werden gedenken und sich zum HERRN bekehren aller Welt
Enden und vor ihm anbeten alle Geschlechter der Völker. Denn des
HERRN ist das Reich, und er herrscht unter den Völkern.
Lehrtext:
Als sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an
den Ölberg. (Markus 14,26)
Markus 14: Und als sie aßen, nahm er das Brot, dankte und brach's und
gab's ihnen und sprach: Nehmet; das ist mein Leib. Und er nahm den
Kelch, dankte und gab ihnen den; und sie tranken alle daraus. Und er
sprach zu ihnen: Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen
wird. Wahrlich, ich sage euch, dass ich nicht mehr trinken werde vom
Gewächs des Weinstocks bis an den Tag, an dem ich aufs Neue davon
trinke im Reich Gottes. Und als sie den Lobgesang gesungen hatten,
gingen sie hinaus an den Ölberg.
den Ölberg. (Markus 14,26)
Markus 14: Und als sie aßen, nahm er das Brot, dankte und brach's und
gab's ihnen und sprach: Nehmet; das ist mein Leib. Und er nahm den
Kelch, dankte und gab ihnen den; und sie tranken alle daraus. Und er
sprach zu ihnen: Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen
wird. Wahrlich, ich sage euch, dass ich nicht mehr trinken werde vom
Gewächs des Weinstocks bis an den Tag, an dem ich aufs Neue davon
trinke im Reich Gottes. Und als sie den Lobgesang gesungen hatten,
gingen sie hinaus an den Ölberg.
Hebräer 4:
Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis. Denn wir
haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit
unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem
wie wir, doch ohne Sünde. Darum lasst uns freimütig hinzutreten zu
dem Thron der Gnade, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen
und Gnade finden und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit.
haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit
unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem
wie wir, doch ohne Sünde. Darum lasst uns freimütig hinzutreten zu
dem Thron der Gnade, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen
und Gnade finden und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit.
Vaterunser
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reichund die Kraft und die Herrlichkeitin Ewigkeit.
Amen.
Segen:
Es segne uns und behüte uns der allmächtige und barmherzige
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Abschluss:
Herr Jesus Christus, Gottes Sohn, Retter!
Du bist diesen schweren Weg gegangen, damit wir heil werden.
Wir haben uns an dir geärgert, du schaust uns liebevoll an.
Wir haben dich verleugnet, du stehst zu uns.
Wir haben dich verraten, du trittst für uns ein.
Angst quält dich vor unserer Gottesferne,
die du erträgst, du sprichst zu uns: Fürchte dich nicht.
Menschen schicken dich in den Tod, du schenkst uns das Leben.
Mit deinem Leiden und Tod bist du unser Retter geworden
und wir geliebte Kinder deines Vaters.
Du bist auferstanden, du lebst.
Gott sei Dank.
Du bist diesen schweren Weg gegangen, damit wir heil werden.
Wir haben uns an dir geärgert, du schaust uns liebevoll an.
Wir haben dich verleugnet, du stehst zu uns.
Wir haben dich verraten, du trittst für uns ein.
Angst quält dich vor unserer Gottesferne,
die du erträgst, du sprichst zu uns: Fürchte dich nicht.
Menschen schicken dich in den Tod, du schenkst uns das Leben.
Mit deinem Leiden und Tod bist du unser Retter geworden
und wir geliebte Kinder deines Vaters.
Du bist auferstanden, du lebst.
Gott sei Dank.
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