Andacht für den 5.Mai 2020
Zusammengestellt von Martin Eickhoff
Morgengebet oder Lied:
Höchster, allmächtiger, guter Herr,
dein ist das Lob, die Herrlichkeit
und Ehre und jeglicher Segen. Dir
allein, Höchster, gebühren sie und
kein Mensch ist würdig, dich zu
nennen.
Gelobt seist du, mein Herr, mit allen
deinen Geschöpfen, besonders
dem Herrn Bruder Sonne, der uns
den Tag schenkt und durch den du
uns leuchtest. Und schön ist er und
strahlend in großem Glanz: von dir,
Höchster, ein Sinnbild.
Gelobt seist du, mein Herr, für
Schwester Mond und die Sterne.
Am Himmel hast du sie geformt,
klar und kostbar und schön. …
Gelobt seist du, mein Herr, für
jene, die verzeihen um deiner
Liebe willen und Krankheit ertragen
und Not. Selig, die ausharren
in Frieden, denn du, Höchster,
wirst sie einst krönen. …
Lobt und preist meinen Herrn und
dankt und dient ihm mit großer
Demut. (Franz von Assisi; Sonnengesang)
dein ist das Lob, die Herrlichkeit
und Ehre und jeglicher Segen. Dir
allein, Höchster, gebühren sie und
kein Mensch ist würdig, dich zu
nennen.
Gelobt seist du, mein Herr, mit allen
deinen Geschöpfen, besonders
dem Herrn Bruder Sonne, der uns
den Tag schenkt und durch den du
uns leuchtest. Und schön ist er und
strahlend in großem Glanz: von dir,
Höchster, ein Sinnbild.
Gelobt seist du, mein Herr, für
Schwester Mond und die Sterne.
Am Himmel hast du sie geformt,
klar und kostbar und schön. …
Gelobt seist du, mein Herr, für
jene, die verzeihen um deiner
Liebe willen und Krankheit ertragen
und Not. Selig, die ausharren
in Frieden, denn du, Höchster,
wirst sie einst krönen. …
Lobt und preist meinen Herrn und
dankt und dient ihm mit großer
Demut. (Franz von Assisi; Sonnengesang)
Aus Hiob 8 und 9:
Siehe, Gott verwirft die Frommen nicht und hält die
Hand der Boshaften nicht fest, bis er deinen Mund voll Lachens mache
und deine Lippen voll Jauchzens. Die dich aber hassen, müssen sich in
Schmach kleiden, und die Hütte der Gottlosen wird nicht bestehen. Hiob
erwiderte: „Das alles weiß ich doch schon längst! Nur eins verrate mir:
Wie kann ein Mensch vor Gott sein Recht bekommen? Wenn er dich vor
Gericht zieht und Anklage erhebt, weißt du auf tausend Fragen keine
Antwort. Gott ist weise, stark und mächtig! Wer hat sich je erfolgreich
gegen ihn gestellt? … Er allein hat den Himmel ausgebreitet, ist über die
Wogen der Meere geschritten. Den Großen Wagen hat er geschaffen,
den Orion, das Siebengestirn und auch die Sternbilder des Südens. Er
vollbringt gewaltige Taten; unzählbar sind seine Wunder, kein Mensch
kann sie begreifen! Unbemerkt zieht er an mir vorüber; er geht vorbei,
er streift mich, und ich nehme es gar nicht wahr!“
Hand der Boshaften nicht fest, bis er deinen Mund voll Lachens mache
und deine Lippen voll Jauchzens. Die dich aber hassen, müssen sich in
Schmach kleiden, und die Hütte der Gottlosen wird nicht bestehen. Hiob
erwiderte: „Das alles weiß ich doch schon längst! Nur eins verrate mir:
Wie kann ein Mensch vor Gott sein Recht bekommen? Wenn er dich vor
Gericht zieht und Anklage erhebt, weißt du auf tausend Fragen keine
Antwort. Gott ist weise, stark und mächtig! Wer hat sich je erfolgreich
gegen ihn gestellt? … Er allein hat den Himmel ausgebreitet, ist über die
Wogen der Meere geschritten. Den Großen Wagen hat er geschaffen,
den Orion, das Siebengestirn und auch die Sternbilder des Südens. Er
vollbringt gewaltige Taten; unzählbar sind seine Wunder, kein Mensch
kann sie begreifen! Unbemerkt zieht er an mir vorüber; er geht vorbei,
er streift mich, und ich nehme es gar nicht wahr!“
Losung:
Gott breitet den Himmel aus und geht auf den Wogen des
Meeres. Er macht den Großen Wagen am Himmel und den Orion und
das Siebengestirn und die Sterne des Südens. (Hiob 9,8+9)
Meeres. Er macht den Großen Wagen am Himmel und den Orion und
das Siebengestirn und die Sterne des Südens. (Hiob 9,8+9)
Lehrtext:
Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene
vor aller Schöpfung. Denn in ihm ist alles geschaffen, was im
Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare.
(Kolosser 1,15+16)
vor aller Schöpfung. Denn in ihm ist alles geschaffen, was im
Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare.
(Kolosser 1,15+16)
Aus Johannes 1:
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge
sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht,
was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht
der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die
Finsternis hat's nicht ergriffen. Es war ein Mensch, von Gott gesandt,
der hieß Johannes. Der kam zum Zeugnis, damit er von dem Licht
zeuge, auf dass alle durch ihn glaubten. Er war nicht das Licht,
sondern er sollte zeugen von dem Licht. Das war das wahre Licht, das
alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. Es war in der
Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt
erkannte es nicht. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen
ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht,
Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben, die
nicht aus menschlichem Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches
noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott
geboren sind. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und
wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen
Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge
sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht,
was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht
der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die
Finsternis hat's nicht ergriffen. Es war ein Mensch, von Gott gesandt,
der hieß Johannes. Der kam zum Zeugnis, damit er von dem Licht
zeuge, auf dass alle durch ihn glaubten. Er war nicht das Licht,
sondern er sollte zeugen von dem Licht. Das war das wahre Licht, das
alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. Es war in der
Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt
erkannte es nicht. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen
ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht,
Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben, die
nicht aus menschlichem Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches
noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott
geboren sind. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und
wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen
Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Vaterunser
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reichund die Kraft und die Herrlichkeitin Ewigkeit.
Amen.
Segen:
Es segne uns und behüte uns der allmächtige und barmherzige
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Abschluss:
Herr, ich sehe Deine Welt, das weite Himmelszelt, die
Wunder Deiner Schöpfung. Alles das hast Du gemacht, den Tag und auch
die Nacht, ich danke Dir dafür. Berge, Flüsse und die Seen, die Täler und
die Höh'n, sind Zeichen Deiner Liebe. Sonne, Wolken, Sand und Meer,
die loben Dich so sehr, sie preisen Deine Macht.
(Peter Strauch; Evang. Gesangbuch 651)
Wunder Deiner Schöpfung. Alles das hast Du gemacht, den Tag und auch
die Nacht, ich danke Dir dafür. Berge, Flüsse und die Seen, die Täler und
die Höh'n, sind Zeichen Deiner Liebe. Sonne, Wolken, Sand und Meer,
die loben Dich so sehr, sie preisen Deine Macht.
(Peter Strauch; Evang. Gesangbuch 651)

Kommentare
Kommentar veröffentlichen