Andacht zum 10.Mai 2020
Zusammengestellt von Martin Eickhoff
Morgengebet oder Lied:
Stern, auf den ich schaue, Fels, auf dem ich steh, Führer, dem ich
traue, Stab, an dem ich geh, Brot, von dem ich lebe, Quell, an dem ich
ruh, Ziel, das ich erstrebe, alles, Herr, bist du!
Ohne dich, wo käme Kraft und Mut mir her? Ohne dich, wer nähme
meine Bürde, wer? Ohne dich zerstieben würden mir im Nu. Glauben,
Hoffen, Lieben alles, Herr, bist du!
Drum so will ich wallen meinen Pfad dahin, bis die Glocken schallen
und daheim ich bin. Dann mit neuem Klingen jauchz ich froh dir zu:
nichts hab ich zu bringen, alles, Herr, bist du!
(Adolf Krummacher; Evang. Gesangbuch 407)
traue, Stab, an dem ich geh, Brot, von dem ich lebe, Quell, an dem ich
ruh, Ziel, das ich erstrebe, alles, Herr, bist du!
Ohne dich, wo käme Kraft und Mut mir her? Ohne dich, wer nähme
meine Bürde, wer? Ohne dich zerstieben würden mir im Nu. Glauben,
Hoffen, Lieben alles, Herr, bist du!
Drum so will ich wallen meinen Pfad dahin, bis die Glocken schallen
und daheim ich bin. Dann mit neuem Klingen jauchz ich froh dir zu:
nichts hab ich zu bringen, alles, Herr, bist du!
(Adolf Krummacher; Evang. Gesangbuch 407)
Aus 1. Samuel 10:
Da nahm Samuel den Krug mit Öl und goss es Saul auf sein Haupt und küsste ihn und sprach: Siehe, der HERR hat dich zum Fürsten über sein Erbteil gesalbt. Wenn du jetzt von mir gehst, … werden dich drei Männer treffen, die hinaufgehen zu Gott nach Bethel. Einer trägt drei Böcklein, der andere drei Brote, der dritte einen Krug mit Wein. Und sie werden dich freundlich grüßen und dir zwei
Brote geben. Die sollst du von ihren Händen annehmen. Danach wirst du nach Gibea Gottes kommen, wo die Wache der Philister ist; und wenn du dort in die Stadt kommst, wird dir eine Schar
von Propheten begegnen, die von der Höhe herabkommen, und vor ihnen her Harfe und Pauke und
Flöte und Zither, und sie werden in Verzückung sein. Und der Geist des HERRN wird über dich kommen, dass du mit ihnen in Verzückung gerätst; da wirst du umgewandelt und ein anderer Mensch werden. Wenn für dich nun diese Zeichen eintreffen, so tu, was dir vor die Hand kommt; denn Gott ist mit dir. … Und als Saul sich wandte, um von Samuel wegzugehen, gab ihm Gott ein anderes Herz, und alle diese Zeichen trafen ein an demselben Tag.
Brote geben. Die sollst du von ihren Händen annehmen. Danach wirst du nach Gibea Gottes kommen, wo die Wache der Philister ist; und wenn du dort in die Stadt kommst, wird dir eine Schar
von Propheten begegnen, die von der Höhe herabkommen, und vor ihnen her Harfe und Pauke und
Flöte und Zither, und sie werden in Verzückung sein. Und der Geist des HERRN wird über dich kommen, dass du mit ihnen in Verzückung gerätst; da wirst du umgewandelt und ein anderer Mensch werden. Wenn für dich nun diese Zeichen eintreffen, so tu, was dir vor die Hand kommt; denn Gott ist mit dir. … Und als Saul sich wandte, um von Samuel wegzugehen, gab ihm Gott ein anderes Herz, und alle diese Zeichen trafen ein an demselben Tag.
Losung:
Tu, was dir vor die Hand kommt; denn Gott ist mit dir.
(1. Samuel 10,7)
(1. Samuel 10,7)
Lehrtext:
Der Herr aber wird dir in allen Dingen Einsicht geben.
(2. Timotheus 2,7)
(2. Timotheus 2,7)
Aus 1. Korinther 13:
Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. … Die Liebe ist langmütig und freundlich, die
Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. Die Liebe höret nimmer auf, … Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen,
gleichwie ich erkannt bin. Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. Die Liebe höret nimmer auf, … Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen,
gleichwie ich erkannt bin. Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
Vaterunser
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reichund die Kraft und die Herrlichkeitin Ewigkeit.
Amen.
Segen:
Es segne uns und behüte uns der allmächtige und barmherzige
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Abschluss:
„Ich danke dir, mein himmlischer Vater, durch Jesus Christus, deinen
lieben Sohn, dass du mich diese Nacht vor allem Schaden und Gefahr
behütet hast, und bitte dich, du wollest mich diesen Tag auch behüten
vor Sünden und allem Übel, dass dir all mein Tun und Leben gefalle.
Denn ich befehle mich, meinen Leib und Seele und alles in deine
Hände. Dein heiliger Engel sei mit mir, dass der böse Feind keine
Macht an mir finde.“
Alsdann mit Freuden an dein Werk gegangen und etwa ein Lied
gesungen oder was dir deine Andacht eingibt.
(aus Martin Luthers Morgensegen; Evang. Gesangbuch 815)
lieben Sohn, dass du mich diese Nacht vor allem Schaden und Gefahr
behütet hast, und bitte dich, du wollest mich diesen Tag auch behüten
vor Sünden und allem Übel, dass dir all mein Tun und Leben gefalle.
Denn ich befehle mich, meinen Leib und Seele und alles in deine
Hände. Dein heiliger Engel sei mit mir, dass der böse Feind keine
Macht an mir finde.“
Alsdann mit Freuden an dein Werk gegangen und etwa ein Lied
gesungen oder was dir deine Andacht eingibt.
(aus Martin Luthers Morgensegen; Evang. Gesangbuch 815)

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