Andacht zum 11.Mai
Zusammengestellt von Martin Eickhoff
Morgengebet oder Lied:
Was helfen uns die schweren Sorgen? Was hilft uns unser Weh und
Ach? Was hilft es, dass wir alle Morgen beseufzen unser Ungemach?
Wir machen unser Kreuz und Leid nur größer durch die Traurigkeit.
Denk nicht in deiner Drangsalshitze, dass du von Gott verlassen seist
und dass ihm der im Schoße sitze, der sich mit stetem Glücke speist.
Die Folgezeit verändert viel und setzet jeglichem sein Ziel.
Es sind ja Gott sehr leichte Sachen und ist dem Höchsten alles gleich:
den Reichen klein und arm zu machen, den Armen aber groß und
reich. Gott ist der rechte Wundermann, der bald erhöhn, bald stürzen
kann. (Georg Neumark; Evang. Gesangbuch 369)
Ach? Was hilft es, dass wir alle Morgen beseufzen unser Ungemach?
Wir machen unser Kreuz und Leid nur größer durch die Traurigkeit.
Denk nicht in deiner Drangsalshitze, dass du von Gott verlassen seist
und dass ihm der im Schoße sitze, der sich mit stetem Glücke speist.
Die Folgezeit verändert viel und setzet jeglichem sein Ziel.
Es sind ja Gott sehr leichte Sachen und ist dem Höchsten alles gleich:
den Reichen klein und arm zu machen, den Armen aber groß und
reich. Gott ist der rechte Wundermann, der bald erhöhn, bald stürzen
kann. (Georg Neumark; Evang. Gesangbuch 369)
Aus Jesaja 55:
Alle, die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser! Und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und esst! Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch! Warum zählt ihr Geld dar für das, was kein Brot ist, und euren sauren Verdienst für das, was nicht satt macht? Hört doch auf mich, so werdet ihr Gutes essen und euch am Köstlichen laben. Neigt eure Ohren her und kommt her zu mir! Höret, so werdet ihr leben! … Suchet den HERRN, solange er zu finden ist; ruft ihn an, solange er nahe ist. Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter von seinen Gedanken und bekehre sich zum HERRN, so wird er sich seiner erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung. Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
Losung:
Gott, wir haben mit unseren Ohren gehört, unsere Väter
haben’s uns erzählt, was du getan hast zu ihren Zeiten, vor alters.
(Psalm 44,2)
haben’s uns erzählt, was du getan hast zu ihren Zeiten, vor alters.
(Psalm 44,2)
Lehrtext:
Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seiner Rede
zu. (Lukas 10,39)
zu. (Lukas 10,39)
Aus Lukas 10:
Als sie weiterzogen, kam er in ein Dorf. Da war eine Frau mit Namen Marta, die nahm ihn auf. Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seiner Rede zu. Marta aber machte sich viel zu schaffen, ihnen zu dienen. Und sie trat hinzu und sprach: „Herr, fragst du nicht danach, dass mich meine Schwester lässt allein dienen? Sage ihr doch, dass sie mir
helfen soll!“ Der Herr aber antwortete und sprach zu ihr: „Marta, Marta, du hast viel Sorge und Mühe. Eins aber ist not. Maria hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden.“
Aus Matthäus 7: Jesus spricht: „Wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet. Und wer
diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand
baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das
Haus, da fiel es ein und sein Fall war groß.“ Und es begab sich, als Jesus diese Rede vollendet hatte,
dass sich das Volk entsetzte über seine Lehre; denn er lehrte sie mit Vollmacht und nicht wie ihre
Schriftgelehrten.
helfen soll!“ Der Herr aber antwortete und sprach zu ihr: „Marta, Marta, du hast viel Sorge und Mühe. Eins aber ist not. Maria hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden.“
Aus Matthäus 7: Jesus spricht: „Wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet. Und wer
diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand
baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das
Haus, da fiel es ein und sein Fall war groß.“ Und es begab sich, als Jesus diese Rede vollendet hatte,
dass sich das Volk entsetzte über seine Lehre; denn er lehrte sie mit Vollmacht und nicht wie ihre
Schriftgelehrten.
Vaterunser
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reichund die Kraft und die Herrlichkeitin Ewigkeit.
Amen.
Segen:
Es segne uns und behüte uns der allmächtige und barmherzige
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Abschluss:
In deine Hände lege ich meine Seele. Ich gebe sie dir, mein
Gott, mit der ganzen Liebe meines Herzens, weil ich dich liebe und weil
diese Liebe mich treibt, mich dir hinzugeben, mich in deine Hände zu
legen, ohne Maß, mit einem grenzenlosen Vertrauen.
Denn du bist mein Vater. (Charles de Foucauld)
Gott, mit der ganzen Liebe meines Herzens, weil ich dich liebe und weil
diese Liebe mich treibt, mich dir hinzugeben, mich in deine Hände zu
legen, ohne Maß, mit einem grenzenlosen Vertrauen.
Denn du bist mein Vater. (Charles de Foucauld)
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