Andacht zum 1.Mai 2020
Zusammengestellt von Martin Eickhoff
Losung:
Ist denn die Hand des HERRN zu kurz? (4. Mose 11,23)
Morgengebet oder Lied:
1) Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an
deines Gottes Gaben; schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie
sie mir und dir sich ausgeschmücket haben.
2) Die Bäume stehen voller Laub, das Erdreich decket seinen Staub mit
einem grünen Kleide; Narzissus und die Tulipan, die ziehen sich viel
schöner an als Salomonis Seide.
8) Ich selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Tun
erweckt mir alle Sinnen; ich singe mit, wenn alles singt, und lasse, was
dem Höchsten klingt, aus meinem Herzen rinnen.
13) Hilf mir und segne meinen Geist mit Segen, der vom Himmel fleußt,
dass ich dir stetig blühe; gib, dass der Sommer deiner Gnad in meiner
Seele früh und spat viel Glaubensfrüchte ziehe.
14) Mach in mir deinem Geiste Raum, dass ich dir werd ein guter Baum,
und lass mich Wurzel treiben. Verleihe, dass zu deinem Ruhm ich deines
Gartens schöne Blum und Pflanze möge bleiben.
(Paul Gerhardt; Evang. Gesangbuch 503)
deines Gottes Gaben; schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie
sie mir und dir sich ausgeschmücket haben.
2) Die Bäume stehen voller Laub, das Erdreich decket seinen Staub mit
einem grünen Kleide; Narzissus und die Tulipan, die ziehen sich viel
schöner an als Salomonis Seide.
8) Ich selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Tun
erweckt mir alle Sinnen; ich singe mit, wenn alles singt, und lasse, was
dem Höchsten klingt, aus meinem Herzen rinnen.
13) Hilf mir und segne meinen Geist mit Segen, der vom Himmel fleußt,
dass ich dir stetig blühe; gib, dass der Sommer deiner Gnad in meiner
Seele früh und spat viel Glaubensfrüchte ziehe.
14) Mach in mir deinem Geiste Raum, dass ich dir werd ein guter Baum,
und lass mich Wurzel treiben. Verleihe, dass zu deinem Ruhm ich deines
Gartens schöne Blum und Pflanze möge bleiben.
(Paul Gerhardt; Evang. Gesangbuch 503)
Aus Psalm 46:
Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den
großen Nöten, die uns getroffen haben. Darum fürchten wir uns
nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins
Meer sänken, wenngleich das Meer wütete und wallte und von seinem
Ungestüm die Berge einfielen.
Dennoch soll die Stadt Gottes fein lustig bleiben mit ihren Brünnlein,
da die heiligen Wohnungen des Höchsten sind. Gott ist bei ihr
drinnen, darum wird sie fest bleiben; Gott hilft ihr früh am
Morgen. … Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin! Ich will mich
erheben unter den Völkern, ich will mich erheben auf Erden. Der HERR
Zebaoth ist mit uns, der Gott Jakobs ist unser Schutz.
großen Nöten, die uns getroffen haben. Darum fürchten wir uns
nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins
Meer sänken, wenngleich das Meer wütete und wallte und von seinem
Ungestüm die Berge einfielen.
Dennoch soll die Stadt Gottes fein lustig bleiben mit ihren Brünnlein,
da die heiligen Wohnungen des Höchsten sind. Gott ist bei ihr
drinnen, darum wird sie fest bleiben; Gott hilft ihr früh am
Morgen. … Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin! Ich will mich
erheben unter den Völkern, ich will mich erheben auf Erden. Der HERR
Zebaoth ist mit uns, der Gott Jakobs ist unser Schutz.
Lehrtext:
Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: Sie
arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch
Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie
eine von ihnen. Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden
wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?
(Matthäus 6,28+29+31)
arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch
Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie
eine von ihnen. Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden
wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?
(Matthäus 6,28+29+31)
Aus Matthäus 6:
Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was
werden wir essen? Was werden wir trinken?
werden wir essen? Was werden wir trinken?
Womit werden wir uns kleiden? Nach dem allen trachten
die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen
bedürft.
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit,
so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen,
denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass
jeder Tag seine eigene Plage hat.
die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen
bedürft.
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit,
so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen,
denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass
jeder Tag seine eigene Plage hat.
Aus Matthäus 7:
Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr
finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der
empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird
aufgetan. Oder ist ein Mensch unter euch, der seinem Sohn, wenn er ihn
bittet um Brot, einen Stein biete? Oder der ihm, wenn er ihn bittet um
einen Fisch, eine Schlange biete? Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid,
dennoch euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird
euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten!
finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der
empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird
aufgetan. Oder ist ein Mensch unter euch, der seinem Sohn, wenn er ihn
bittet um Brot, einen Stein biete? Oder der ihm, wenn er ihn bittet um
einen Fisch, eine Schlange biete? Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid,
dennoch euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird
euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten!
Vaterunser
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reichund die Kraft und die Herrlichkeitin Ewigkeit.
Amen.
Segen:
Es segne uns und behüte uns der allmächtige und barmherzige
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Abschluss:
Gott, weil er groß ist,
gibt am liebsten große Gaben,
ach, dass wir Armen
nur so kleine Herzen haben.
(Johann Scheffler, Evang. Gesangbuch 411)
gibt am liebsten große Gaben,
ach, dass wir Armen
nur so kleine Herzen haben.
(Johann Scheffler, Evang. Gesangbuch 411)
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